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Materialbegriffe von A-Z im Arbeitsschutz

Material Beschreibung
ABS ABS steht für Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere. Es handelt sich um einen Kunststoff. In der Rohform ist es ein farbloser bis grauer Feststoff. ABS ist temperaturbeständig, beständig gegen Öle und Fette und gegen Witterungseinflüsse und Alterung.
Acetat Acetat ist ein chemisch hergestellter Stoff. Celluloseacetat lässt sich den Kunstfasern wie Kunstseide und Viskose zuordnen. Acetat besitzt als Stoff viele hervorragende Eigenschaften. Diese Chemiefaser wird häufig verwendet bei der Herstellung von Blusen, Unterrockfutter, Kleidern oder Unterwäsche. Textilien aus Celluloseacetat haben hinsichtlich des Tragekomforts fast die Eigenschaften von Naturseide. Sie sind sehr weich, lassen sich angenehm tragen und sind sehr knitterarm, da der Stoff sehr wenig Feuchtigkeit aufnimmt. Hingegen können sich Textilien mit Acetat sehr leicht elektrostatisch aufladen. Da diese Textilfaser wenig Quellstoffe besitzt, wird sie auch gerne als Grundmaterial für die Herstellung von Regenjacken und Regenschirmen verwendet. Textilien mit Acetat schimmern matt, fallen sehr locker und sind formbeständig.
Acryl Abkürzung für Polyacryl
AGW Der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) ist die zeitlich gewichtete durchschnittliche Konzentration eines Stoffes in der Luft am Arbeitsplatz, bei der eine akute oder chronische Schädigung der Gesundheit von Beschäftigen nicht zu erwarten ist. Bei der Festlegung wird von einer in der Regel achtstündigen Exposition an fünf Tagen in der Woche während der Lebensarbeitszeit ausgegangen. Der Arbeitsplatzgrenzwert wird in mg/m³ und ml/m³ (ppm) angegeben.
Airlaid Airlaid wird aus Zellulose und Bindemitteln hergestellt. Es ist sehr voluminös, fusselarm, reißfest und saugfähig.
AirTech Patentierte Nitrilschaumbeschichtung der Firma ATG zum Einsatz in der Handschuhproduktion. Winzige Blasen bilden ein System aus Mikrotunneln, über die die Wärme auf natürlichem Weg entweicht, damit die Hand atmen kann.
Alu-Protection Stoßfeste Aluminium-Kappen reduzieren das Gewicht bei Sicherheitsschuhen.
Antipilling Microfleece Atmungsaktive, nahezu fusselfreie Faserpelzmaschenware. Rasche Aufnahme und ABleitung von Körperfeuchtigkeit. Wärmend, weich und atmungsaktiv.
AQL Annehmbare Qualitätsgrenzlage (AQL) ist die maximale Anzahl fehlerhafter (undichter) Handschuhe eines Loses oder einer Charge in Prozent.
Aramid Aromatisches Polyamid (Aramid) wurde 1965 von der Firma DuPont entdeckt und unter dem Namen Kevlar® zur Marktreife entwickelt. Aramidfasern besitzen eine hohe spezifische (gewichtsbezogene) Festigkeit, niedrige Dichte, hohe Schlagzähigkeit, gute Wärmebeständigkeit und Dimensionstabilität, gute Schwingungsdämpfung und ein hohes Arbeitsaufnahmevermögen.
Atmungsaktiv Atmungsaktivität von Textilien bezeichnet die Fähigkeit, Wasserdampf entweichen zu lassen. Atmungsaktivität wird gemessen in Gramm (g) Wasserdampf pro Quadratmeter (m²) über 24 Stunden.
A® micro A® micro ist ein innovatives High-Tech-Material, das besonders wasserabweisend und zugleich atmungsaktiv ist und damit sogar die Eigenschaften von hydrophobiertem Leder übertrifft. Es ist bis 30°C waschbar ohne zu schrumpfen und antibakteriell. Dadurch eignet sich A® micro besonders für den Einsatz in hygienisch sensiblen Bereichen. Zusätzlich kann es mit verschiedenen Treatments wie z.B. Silberionen ausgestattet werden. Aufgrund seiner speziellen Struktur ist es besonders leicht und geschmeidig, gleichzeitig aber sehr reißfest und widerstandsfähig. Optisch bildet A® micro Leder nach, jedoch ohne bei Sonneneinstrahlung zu vergilben.
Baumwolle Baumwolle fühlt sich angenehm weich an und ist besonders hautfreundlich (auf Grund der strukturierten Faseroberfläche, die den Schichten einer Zwiebel ähnelt). Zudem ist Baumwolle reiß- und scheuerfest, weshalb Sie gut geeignet ist für strapazierfähige Textilien, wie Arbeitskleidung. Sie ist sehr luftdurchlässig, wirkt nicht wärmeisolierend und ist unempfindlich gegenüber Schweiß und Laugen. Außerdem lädt sich Baumwolle nicht elektrostatisch auf und wird nicht von Motten zerfressen. Textilien aus Baumwolle lassen sich sehr gut mit normalem Waschprogramm bei 30-40°C in der Maschine waschen. Baumwollartikel in hochechten Farben oder weiß sind meist kochfest, was für die Hygiene von großem Vorteil ist.
Butyl Butyl-Kautschuk wird häufig für Chemikalien-Schutzhandschuhe verwendet. Handschuhe aus Butyl bestechen durch eine gute Säure-Beständigkeit und eine hohe Elastizität, auch bei tiefen Temperaturen. Zudem ist das Material gasdicht. Die Handschuhe sind gut geeignet für die Landwirtschaft, chemische Industrie, Abfallbeseitigung und den Umgang mit Farben, Klebstoffen und vielen weiteren Chemikalien.
Canvas Canvas wird ein aus starkem Garn dicht und fest gewebter Stoff bezeichnet. Die Bezeichnung stammt aus dem englischen und bezieht sich auf historisches Segeltuch. Ursprünglich waren Stoffe für Segeltuche meist aus reinem Hanf und Leinen, aber auch aus anderen Naturfasern gefertigt, Baumwolle wurde erst ab Anfang des 19. Jh. verwendet. Canvas wird aus Naturfasern wie Baumwolle, Hanf, Leinen aber auch gemischt mit verschiedenen Chemifasern wie Polyester, Copolymer (Polyacryl) usw. hergestellt. Canvas wird je nach Anwendungsbereich (maritim oder anderweitig) entsprechend gewoben, ausgerüstet, imprägniert oder auch beschichtet und sanforisiert. Für spezielle Anwendungen, sowie in öffentlichen Bereichen und Gebäuden stehen Stoffe zur Verfügung, die die gesetzlich geforderte Sicherheit im Bereich des Brandschutzes erfüllen. Derartige Stoffe sind gemäß der Norm DIN 4102 B1 schwer entflammbar imprägniert, oder sind aus permanent schwer entflammbaren Materialien gefertigt. Canvas ist wegen seiner Eigenschaften äußerst begehrt und wird für sehr viele textile Anwendungen verwendet. Als Verwendungszwecke gelten z.B. Zelte, Bekleidung,  Taschen bzw. Rucksäcke, Hüte, Falteimer, Segeltuch und Leinwände.
Chloropren-Kautschuk Chloropren-Kautschuk (CR), auch Polychloropren oder Chlorbutadien-Kautschuk, ist ein Synthesekautschuk, der unter anderem im Automobilbau und für wärmedämmende Sportbekleidung eingesetzt wird. Im deutschen Sprachraum ist er unter dem Markennamen Neopren bekannt. Neopren ist eine Marke des Unternehmens DuPont, Handelsnamen anderer Hersteller sind z. B. Baypren von Lanxess.
COOL-STRETCH T400® ist eine weiterentwickelte Lycra Faser. Sie ist speziell auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Berufskleidung konzipiert worden. Die T400® Faser überzeugt durch ein optimales Feuchtigkeits-Management, da es die Feuchtigkeit von der Gewebe-Innenseite an die Gewebe-Außenseite transportiert. Die Elastizität sorgt für eine gute Passform. Die Faser ist knitterarm, weist geringe Einlaufwerte auf und ist leicht zu pflegen. Alles in allem überzeugt die T400® Faser durch einen optimalen Tragekomfort.
COOLMAX® ACTIVE COOLMAX® ist ein Markenzeichen und ein Markenname für eine Serie von feuchtigkeitstransportierendem technischem Gewebe, von DuPont Textiles entwickelt.
CORDURA® CORDURA® ist eine eingetragene Marke des Schweizer Unternehmens Invista, einem Tochterunternehmen von Koch Industries, Inc. Es handelt sich dabei um ein Gewebe aus Polyamid (Nylon). Bei der Herstellung von CORDURA® werden geschnittene Polyamidfasern erneut versponnen und dann verwoben. Da es reißfester als normales Nylon ist, wird es bei der Herstellung von Motorradschutzbekleidung, Arbeitsbekleidung, Gurtzeugen, Sporttaschen, Rucksäcken o.ä. verwendet.
CPE CPE ist chloriertes Polyethylen.
Degradation Materialveränderung durch Kontakt mit einer chemischen Substanz.
Drell Handrückenstoff bei Handschuhen. Ein Drillich (Drell, Zwillich oder Zwilch; in der Schweiz auch Drilch, Trilch, im letzterem Fall dann meist aus Wolle) ist eine dichte, feste und strapazierfähige Gewebekonstruktion in Körper- und Drellbindung. Er besteht entweder aus Baumwolle, Leinen, Halbleinen oder Chemiefasern. Drillich gibt es mit zahlreichen Einzelbezeichnungen, die auf die Bindung oder den Verwendungszweck hinweisen.
Duoform Duoform ist ein Trägermaterial aus Polypropylen mit Polymerbeschichtung (130 Gr/M²).
Dyneema Hochwertige Polyethylen-Faser (PE), Kunststofffaser, entwickelt vom niederländischen Chemiekonzern Royal DSM N.V..
Edelstahl Edelstahl (nach EN 10020) ist eine Bezeichnung für legierte oder unlegierte Stähle mit besonderem Reinheitsgrad, zum Beispiel Stähle, deren Schwefel- und Phosphorgehalt (sogenannte Eisenbegleiter) 0,025 % nicht überschreitet. Ein Edelstahl muss nicht zwangsläufig den Anforderungen eines nichtrostenden Stahls entsprechen. Trotzdem werden im Alltag häufig nur rostfreie Stähle als Edelstähle bezeichnet. Der Legierungsanteil von niedrig- oder hochlegiertem Edelstahl ist jedoch genauestens definiert.
Elastan Elastan, auch Elasthan geschrieben, (in den USA und Asien: spandex fiber) ist eine äußerst dehnbare Chemiefaser mit hoher Elastizität. Das zugrundeliegende Blockcopolymer  hat einen Massenanteil von mindestens 85 % Polyurethan. Selbst bei einer Dehnung auf das Dreifache ihrer Ausgangslänge geht die Faser nach einer Rücknahme der Belastung wieder nahezu auf die Ausgangslänge zurück. Sie ähnelt Gummi, hat aber eine höhere Festigkeit und ist altbarer. Die ersten Fasern aus Elastan kamen 1959 als Fibre K auf den Markt, nachdem Joseph hivers beim amerikanischen Chemiekonzern DuPont ein Verfahren zur großtechnischen Herstellung entwickelte. Es war verklebtes Multifilamentgarn aus Polyurethan. Ab 1962 wurde Fibre K in großen Mengen unter er Marke Lycra vertrieben, die in Deutschland seit dem 28. Januar 2005 vom Unternehmen Invista gehalten wird. Zwei Jahre später begann die Bayer AG mit der Herstellung von Dorlastan, einem Multifilamentgarn aus Polyesterurethan. Weitere Marken sind creora (Hyosung), Linel (Fillattice) und Elaspan (Invista).
Elastolefin Für Fasern aus mindestens 95 Gewichtsprozent Makromolekülen, zum Teil quervernetzt, zusammengesetzt aus Ethylen und wenigstens einem anderen Olefin, und die, unter Einwirkung einer Zugkraft um die anderthalbfache ursprüngliche Länge gedehnt, nach Entlastung sofort wieder nahezu in ihre Ausgangslage zurückkehren.
Elastomultiester Elastomultiester (EME) ist eine Faser, die durch die Interaktion von zwei oder mehr chemisch verschiedenen linearen Makromolekülen in zwei oder mehr verschiedenen Phasen entsteht (von denen keine 85 % Gewichtsprozent übersteigt), die als wichtigste funktionale Einheit Estergruppen enthält (zu mindestens 85 %) und die nach geeigneter Behandlung um die anderthalbfache ursprüngliche Länge gedehnt, nach Entlastung sofort wieder nahezu in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
EPDM Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuke (Kurz: EPDM, Ethylen-Propylen-Dien; M-Gruppe) sind Terpolymere aus Ethylen, Propylen und einem nicht näher festgelegten Dien. EPDM gehört zu den Synthesekautschuken mit gesättigter Hauptkette. Kautschuke mit ungesättigter Hauptketten, wie z. B. Naturkautschuk, zählen hingegen zur R-Gruppe. EPDM-Kautschuke sind jedoch ungesättigte Polymere in den Seitenketten, womit eine Vulkanisation mit Schwefel möglich ist. Die gesättigte Gerüststruktur führt zu Eigenschaften wie z. B. hoher Wetter- und Ozonresistenz, hohe thermische und chemische Beständigkeit und einer hohen Elastizität. Die Beständigkeit gegenüber Mineralölen ist hingegen schlecht.
ESD (Electric Static Discharge) Schutz gegen elektrostatische Entladung an sensiblen Arbeitsplätzen in Laboratorien, Elektronikindustrie oder Forschungsinstituten.
Fleece Fleece (engl. für Flausch, deutsch: Polyestervlies oder auch Kunstfilz) ist die englische Bezeichnung für einen Veloursstoff, der meist aus Polyester z. B. aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wird. Bei Fleece handelt es sich nicht um ein Gewebe, sondern um Maschenware. Bei der Bindung werden Plüschhenkel gebildet, die anschließend aufgeschnitten und aufgeraut werden. Da Fleece wie das deutsche Wort „Vlies“ ausgesprochen wird, treten im deutschen Sprachraum häufig Verwechslungen mit Vliesstoff auf. Fleece wird hauptsächlich für wärmende Funktionsbekleidung im Natursport wie Jacken, Hosen, Mützen, Handschuhe, aber auch Decken, verwendet. Fleece besteht heute meist aus Polyester oder Baumwolle, dabei unterscheidet man zwischen verschiedenen Arten von Fleece. Zu diesen gehören Antipilling Fleece (welcher kaum verfilzt), Baumwollfleece, Softshell-Fleece, Stickfleece, Doubleface Fleece (zweilagig) oder Wellness Fleece (extra weich). Fleecestoffe zeigen folgende Eigenschaften: Besonders hohes Wärmeisolationsvermögen bei geringem Gewicht, widerstandsfähig und damit langlebig, weitgehend knitterfrei und elastisch, wasserabweisende Oberfläche und sehr schnell trocknend, aber nicht wasserdicht, weich auf der Haut, recyclingfähig, nicht winddicht, zeigen sie eine starke elektrostatische Aufladung und sind sie sehr empfindlich gegen Hitze wie Feuer und Funken.
Fluorkautschuk Der Begriff Fluorkautschuk bezeichnet eine ganze Gruppe von Kautschuken, die als gemeinsames Merkmal Vinyliden(di)fluorid (VDF) als eines ihrer Monomere besitzen. Fluorkautschuke wurden in den 1950er Jahren von DuPont entwickelt und werden heute auch von Lanxess (Levatherm F), Solvay-Solexis (Tecnoflon), Dyneon (Dyneon™ Fluoroelastomers) und Daikin Chemical (Dai-El) angeboten.
Gepudert Das uder erhöht den Tragekomfort von Handschuhen und sorgt für leichteres Anziehen, vor allem bei feuchten Händen.
Geschichtelt Bei geschichtelten Handschuhen werden an den Fingern seitlich Einsätze eingenäht, die den ergonomischen Sitz der Handschuhe und den Tragekomfort verbessern.
Glattleder Mit Glattleder bezeichnet man alle Lederarten, deren Narbenseite nach außen verarbeitet ist, unabhängig von der Stärke der natürlichen Narbung des Tieres. Kalbsleder haben eine sehr flache Narbung, Krokodilleder eine sehr starke Narbung. Die Oberseite ist aber immer ein “Glattleder”. Leder, wo die Haare noch vorhanden sind, werden als Felle oder Pelze bezeichnet. Glattleder können oberflächengefärbt (auch: pigmentiert, oder gedeckt) oder offenporig (Anilinleder) sein und weisen je nach Dicke der Oberflächenfärbung unterschiedliche Eigenschaften auf. Anilinleder fühlen sich schöner an, bleichen aber leichter aus und sind sehr fleckenempfindlich. Oberflächengefärbte Leder sind deutlich unempfindlicher gegen Flecken und Ausbleichen, fühlen sich dafür aber nicht so schön weich und warm an. Das Gegenstück zu den Glattledern sind die Rauleder. Das sind zum einen die Rückseite der Glattleder, das unbeschichtete Spaltleder und das narbenseitig angeschliffene Glattleder, welches Nubuk genannt wird.
GRIPtech® Patentierte Beschichtung der Firma ATG®, um das Tastempfinden und die Flexibilität des Handschuhs zu verbessern. Die GRIPtech® “Micro-cup”-Oberfläche verbessert die Griffigkeit und erleichtert die Arbeit mit kleinen und großen Teilen.
HACCP Das Hazard Analysis Critical Control Points – Konzept (Deutsch: Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte) ist ein vorbeugendes System, das die Sicherheit von Lebensmitteln und Verbrauchern gewährleisten soll.
HPPE-Faser Hochleistungs-Polyethylen-Faser zur besseren Festigkeit.
HydroGuard ™ Membran Wind- und wasserabweisende Membran mit hohem Tragekomfort. Schützt den Fuß vor Wärmeverlust und hält ihn trocken.
Interlock-Strickliner Spezielle Webart.
Jersey Ein Jersey ist ein weicher, oft elastischer Stoff, gestrickt oder gewirkt, aus Garnen, aus Viskose oder Viskosemischungen, Wolle oder Wollmischgarnen, Baumwolle oder Seide. Er wirkt ähnlich einem Gewebe mit leichter Rippenmusterung. Jerseystoff wird hauptsächlich für Bekleidung wie T-Shirts und Unterwäsche oder für Bettwäsche verwendet. Jersey-Bettwäsche ist geschmeidig, weich, außerdem atmungsaktiv, saugfähig und trocknergeeignet. Nach Strickart werden folgende Arten von Jersey unterschieden: Single-Jersey, Double-Jersey, Interlock-Jersey, Jacquard-Jersey oder Cloqué-Jersey.
Jersey-Futter Weich und soft, da von innen angeflauscht. Siehe Jersey.
Kautschuk Naturkautschuk oder Kautschuk (indian. cao ‚Baum‘ und ochu ‚Träne‘; zusammen ‚Träne des Baumes‘) besteht hauptsächlich aus dem Polymer cis-1,4-Polyisopren. Er dient hauptsächlich der Herstellung von Gummi (Elastomere) mittels Vulkanisation. Naturkautschuk wird meist in Südostasien aus Latex gewonnen, dem Milchsaft des ursprünglich aus Brasilien stammenden Kautschukbaums (Hevea brasiliensis). 60 % des weltweiten Kautschuk-Bedarfs werden heute jedoch durch petrochemisch hergestellten Synthesekautschuk gedeckt.
Kevlar® Goldgelbe, organische Kunstfaser (Aramidfaser), die bei der Firma DuPont entwickelt und unter dem Markennamen Kevlar® zur Marktreife gebracht wurde. Die Fasern zeichnen sich durch hohe Bruchhemmung, Festigkeit und Schlagzähigkeit aus. Sie sind beständig gegenüber Säuren und Laugen, sowie Hitze und Feuer.
Kohlenstofffaser Kohlenstofffasern (auch Carbonfasern bzw. fälschlicherweise Kohlefasern) sind industriell hergestellte Fasern aus kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterialien, die durch an den Rohstoff angepasste chemische Reaktionen in grbaphitartig angeordneten Kohlenstoff umgewandelt werden. Man unterscheidet isotrope und anisotrope Typen: Isotrope Fasern besitzen nur geringe Festigkeit und geringere technische Bedeutung, anisotrope Fasern zeigen hohe Festigkeiten und Steifigkeiten bei gleichzeitig geringer Bruchdehnung in axialer Richtung. Die Weiterverarbeitung zu textilen Halbzeugen wie z. B. Geweben, Geflechten oder Multiaxialgelegen erfolgt auf Webmaschinen, Flechtmaschinen oder Multiaxial-Wirkmaschinen.
Kunstleder Kunstleder ist ein Lederimitat, in der Regel ein Verbund aus einem textilen Grundträger und einer Kunststoffdeckschicht (z. B. PVC). Bei Geweben handelt es sich um Naturfaser-, Chemiefaser- oder Mischgewebe, die in vielen Fällen mit Weich-PVC beschichtet sind. Diese Beschichtung kann je nach Anwendung kompakt oder geschäumt ausgeführt werden. Häufig erhält die Oberfläche eine Narbenprägung, sodass sie auch in der Struktur dem Leder ähnelt. Anwendungsbeispiele für Kunstleder sind Jacken, Gürtel, Schuhe, besonders Sportschuhe, Taschen, Bälle (z. B. Fußbälle), Faltdächer und Schaltsäcke (flexible Verkleidungen) für Automobile, Sitzbezüge oder auch Möbel wie Sofas und Sessel. Moderne Kunstleder sind statt mit PVC mit Polyurethan beschichtet.
Kunstseide Der Begriff Kunstseide ist veraltet und heute nicht mehr gebräuchlich. Man spricht bei dieser Art von textilem Rohstoff von cellulosischen Filamentgarnen, beispielsweise Viscose-Filamentgarnen. Als Kunstseide wurden früher Textilfasern bezeichnet, die durch Verfahrenstechnik chemisch aus Polymerlösungen erzeugt werden (sog. Nassspinnen) und der natürlichen Seide ähneln. In erster Linie handelt es sich dabei um Cellulose-Regeneratfasern, für die, falls sie unzerschnitten der Textilverarbeitung zugeleitet werden, anstelle des Begriffs Kunstseide auch der Sammelbegriff Reyon oder Rayon gebräuchlich war, so etwa Viscose-Reyon für Viskoseseide, Kupfer-Reyon für Glanzstoff bzw. Cupro oder Acetat-Reyon für Acetatseide. Die erste, heute aufgrund ihrer Feuergefährlichkeit nicht mehr hergestellte Kunstseide kam 1884 als Chardonnetseide auf den Markt. Sie wurde von Hilaire de Chardonnet in Frankreich erfunden und bestand aus Cellulosenitrat (Schießbaumwolle). Umgangssprachlich werden auch das Nylon (hergestellt aus dem synthetischen Stoff Polyamid) und andere vollsynthetische Fasern als Kunstseide bezeichnet.
Kunststoff Als Kunststoffe (umgangssprachlich Plastik) bezeichnet man Werkstoffe, die hauptsächlich aus Makromolekülen bestehen. Wichtige Merkmale von Kunststoffen sind ihre technischen Eigenschaften, wie Formbarkeit, Härte, Elastizität, Bruchfestigkeit, Temperatur, Wärmeformbeständigkeit und chemische Beständigkeit, die sich durch die Wahl der Makromoleküle, Herstellungsverfahren und in der Regel durch Beimischung von Additiven in weiten Grenzen variieren lassen.
Körperbindung Die Körperbindung (auch kurz Körper oder Twill) ist – neben der Leinwand- und Atlasbindung – eine der drei Grundbindearten für gewebte Stoffe. Körperbindungen sind am schräg verlaufenden Grat zu erkennen. Das bekannteste Gewebe in Körperbindung ist der Denim, der blau-weiße Jeansstoff.
Latex Latex ist ein Naturprodukt aus Naturkautschuk. Es hat eine hervorragende Elastizität und Reißfestigkeit, ist flüssigkeitsabweisend, sehr abriebfest und besitzt beste Griffeigenschaften. Latex wird bei hohen mechanischen Belastungen eingesetzt.
Leder Leder ist eine durch Gerbung chemisch haltbar gemachte Tierhaut, deren natürliche Faserstruktur weitgehend erhalten ist. Leder wird meist aus der Lederhaut genannten Hautschicht gewonnen. Diese gliedert sich ihrerseits in die nach außen liegende, der Lederoberfläche ihr glattes Aussehen gebenden Papillarschicht und die darunter liegende, für die mechanische Festigkeit verantwortliche Retikularschicht. Die Papillarschicht mit ihrer sehr feinen Faserstruktur ergibt am fertigen Leder die Narbenseite oder kurz „den Narben“. Die grobfasrige Retikularschicht wird als Aas- oder Fleischseite bezeichnet. Während Spaltleder nur aus der Retikularschicht besteht, werden beispielsweise Skivers, das sind sehr dünne Schafleder, fast nur von der Papillarschicht gebildet.
Leinen Als Leinen oder Flachs (altgriechisch linon und lateinisch linum ‚Lein‘) wird sowohl die Faser des Gemeinen Leins als auch insbesondere das in der Leinenindustrie daraus gefertigte Gewebe bezeichnet, letzteres auch Leinwand, Leintuch oder Linnen genannt. Seit dem späten 19. Jahrhundert wurde Leinen in der Textilindustrie fast völlig durch Baumwolle verdrängt, gewinnt aber seit dem Ende des 20. Jahrhunderts als ökologische Naturfaser wieder an Bedeutung.
LYCRA Die Faser LYCRA® ist eine synthetische Elasthanfaser. Sie verfügt über eine einzig – artige Dehnfähigkeit sowie Rücksprungkraft. Die Faser LYCRA ® verbessert den Komfort sowie Passform, Formstabilität, Haltbarkeit und Bewegungsfreiheit. Dies wird erreicht durch die einzigartigen Eigenschaften der Faser die bis zum Sieben – fachen Ihrer Ursprungslänge gedehnt werden kann. LYCRA® ist eine eingetragene Marke von INVISTA.
MAK Wert Maximale Arbeitsplatz Konzentration.
Mikrofaser Mikrofaser (auch Microfaser) ist eine Sammelbezeichnung für Fasern, deren Feinheit geringer als 1 dtex ist, d. h. 10 000 m einer solchen Mikrofaser wiegen maximal 1 g. Schwerpunktmäßig liegt die Feinheit von Mikrofasern zwischen 0,3 und 0,8 dtex. Vergleichsweise dazu beträgt die Feinheit der Naturfasern Baumwolle 1,5 bis 2,5 dtex, Schurwolle 3 bis 6 dtex und Seide 1,3 dtex. Mikrofasergewebe sind außergewöhnlich weich und formbeständig. In Bekleidung aus Mikrofaser findet sich normalerweise ein Etikett mit einem Hinweis auf Mikrofaser, z. B. „100 % Polyester-Mikrofaser“. Mikrofasern können aus synthetischen oder natürlichen Werkstoffen gefertigt werden.
Mikroporöser Film (MPF) MPF-Material ist ein zweischichtiges Material, das aus einem dünnen mikroporösen Film besteht, der auf ein Polypropylen-Spinnvlies aufgebracht ist. Diese Materialien bieten nur eine begrenzte Haltbarkeit, da bei einem Abrieb der schützenden Filmschicht sämtlicher Barrierenschutz eingebüßt wird. Außerdem sind sie aufgrund ihrer geringen Luftdurchlässigkeit weniger atmungsaktiv als andere Materialien. Dieser Faktor kann eine geringere Wärmeregulierung und somit einen geringeren Tragekomfort verursachen.
Mischgewebe Verbindung von Kunstfaser und Baumwolle, um die Vorteile beider Materialien zu verbinden.
Moltonfutter Beidseitig gerauhter Baumwollstoff, absorbiert Licht und Schall. Molton ist angenehm weich.
MPF Siehe Mikroporöser Film.
Nappaleder Nappaleder ist ziemlich weiches, chromgegerbtes Glattleder vom Kalb oder vom Schaf mit vollen Narben (d. h.: die ursprüngliche Hautoberfläche, die glatte Seite – sowie im Speziellen die natürlichen oder künstlich angebrachten Vertiefungen auf derselben). Ursprünglich war Nappaleder nur die Bezeichnung für Handschuh- und Bekleidungsleder, benannt nach dem Napa Valley in den USA. Heute ist Nappaleder der Sammelbegriff für besonders geschmeidiges Glattleder aller Tierarten und Verwendungszwecke.
Narbenleder (Vollleder) Die Haarseite (Oberseite) des Leders mit einer glatten Struktur. Handschuhe aus Narbenleder eignen sich für feinfühlige Tätigkeiten und sind beständiger gegen Öle und Fette. Wegen der festen Faserstruktur der Oberfläche sind sie schnittempfindlicher als Spaltleder.
Neopren Neopren ist ein Synthetik Kautschuk, besonders stabil, sehr elastisch und hervorragend wasser- und wärmeisolierend.
New Foam Technology (NFT) Extrem leichte, atmungsaktive und flexible aufgeschäumte Beschichtung aus Vinyl oder Latex.
Nitril Nitril hat eine sehr gute Abrieb- und Durchstichfestigkeit, ist flüssigkeitsabweisend und beständig gegen Öle und Fette. Es besitzt eine hohe Schutzwirkung, gutes Tastempfinden und ein hohes Feingefühl. Nitril ist bestens geeignet für die Lebensmittelindustrie.
Nitrilkautschuk Nitrilkautschuk ist ein Synthesekautschuk. Die Kurzbezeichnung NBR ist abgeleitet von Nitrile Butadiene Rubber (Nitrilbutylrubber). Nitrilkautschuk wird durch Copolymerisation von Acrylnitril und Butadien gewonnen. Die aus Nitrilkautschuk zugänglichen Vulkanisate besitzen hohe Beständigkeit gegenüber Ölen, Fetten und Kohlenwasserstoffen, günstiges Alterungsverhalten und geringen Abrieb. Sie werden zur Herstellung von Dichtungen, Schläuchen, Gummihandschuhen und Gummifäden verwendet.
Nylon Nylon ist der ursprüngliche Name für Polyamid. Hohe Scheuer- und Reißfestigkeit.
Para-Aramid Para-Aramidfasern werden in Faser-Kunststoff-Verbunden verwendet. Sie dienen im Sicherheitsbereich als Splitterschutz, beschusshemmende Westen, Schutzhelme, Panzerungen für Fahrzeuge und Schnittschutzhandschuhe. Sie werden aber darüber hinaus auch bei Baumaterialien, Sportgeräten, etc. verwendet.
Penetration Dichtigkeit des Materials.
Permeation Durchbruchzeit einer Chemikalie.
Phthalate Weichmacher für Kunststoffe. Sind in zahlreichen Produkten des täglichen Bedarfs enthalten. Gelten als gesundheitsgefährdend. Sind in Kinderbekleidung und Spielzeug verboten.
Polarfleece® Weicher, warmer, Synthetischer Fleecestoff, mit hohem Tragekomfort. Trocknet schnell und ist sehr langlebig.
Polyacryl Chemiefaser aus synthetischen Polymeren, strukturierte Oberfläche, wenig Feuchtigskeitsaufnahme, trocknen schnell, laden sich leicht elektrostatisch auf. Hohe Beständigkeit gegen Licht, Wetter und MOtten. Die Faser ist leicht, hoch elastisch und knittert wenig.
Polyamid (PA) Polyamid (PA) ist die zweitwichtigste synthetische Chemiefaser, die nach dem Schmelzspinnverfahren hergestellt wird. Polyamid ist sehr leicht, sehr fein und passt sich dem Körper sehr gut an. Es besitzt eine hohe Reiß- und Scheuerfestigkeit, ist licht- und wetterbeständig. Polyamid nimmt nur wenig Feuchtigkeit auf und neigt zum Vergrauen, wenn keine optischen Aufheller eingebaut sind. Es verrottet nicht und ist so beständig gegen Pilze und Fäulnisbakterien. Zudem besitzt Polyamid sehr hohe antistatische Aufladung. Auf Grund der guten Elastizität der Faser knittert Polyamid nicht und kann bis zu 60°C gewaschen werden. Niedrigere Temperaturen sind jedoch zu empfehlen. Stark verschmutzte Stellen sollten vorbehandelt werden. Textilien aus Polyamid sollten nur bei ganz niedrigen Temperaturen gebügelt werden.
Polycarbonat PC Polycarbonate (PC) sind thermoplastische Kunststoffe. Sie zeichnen sich durch hohe Festigkeit, Schlagzähigkeit, Steifigkeit und Härte aus. Außerdem sind Polycarbonate gute Isolatoren gegen elektrischen Strom. Polycarbonate sind beständig gegenüber Wasser, vielen Mineralsäuren und wässrige Lösungen von neutralen Salzen und Oxidationsmitteln. Auch einige unpolare organische Lösungsmittel wie Kohlenwasserstoffe und viele Öle und Fette greifen Polycarbonate nicht an.
Polychloropren Chloropren-Kautschuk, auch Polychloropren oder Chlorbutadien-Kautschuk, ist ein Synthesekautschuk, der unter anderem im Automobilbau und für wärmedämmende Sportbekleidung eingesetzt wird. Im deutschen Sprachraum ist er unter dem Markennamen Neopren bekannt. Neopren ist eine Marke des Unternehmens DuPont. Polychloropren zeichnet sich durch chemische Beständigkeit, gute Widerstandsfähigkeit gegen Versprödung, Witterungseinflüsse, Ozonangriff und durch Flammwidrigkeit aus.
Polyester PES Polyester (PES) ist die wichtigste synthetische Chemiefaser, die nach dem Schmelzspinnverfahren hergestellt wird. Es fühlt sich angenehm weich und geschmeidig an, besitzt eine hohe Reiß- und Scheuerfestigkeit und wird daher gerne als Arbeitskleidung verwendet. Polyester ist sehr luftdurchlässig, licht- und wetterbeständig, sehr saugfähig und nicht wärmeisolierend. Es verrottet nicht und ist so beständig gegen Pilze und Fäulnisbakterien. Polyesterfasern besitzen die höchste Temperaturbeständigkeit. Die antistatische Aufladung von Polyester ist sehr hoch. Textilien aus Polyester sind sehr elastisch und daher knitterarm. Eine Waschtemperatur von W°C sollte nicht überschritten werden. Manche synthetische Fasern sollten sogar besser bei noch geringeren Temperaturen gewaschen werden, um Wasch- oder Knitterfalten zu vermeiden. Textilien aus Polyester sind weitgehend bügelfrei, können jedoch bei mäßigen Temperaturen gebügelt werden. Der Erweichungspunkt von Polyester liegt bei 235°C.
Polyethylen PE Polyethylen (PE) ist ein Kunststoff, der in seiner Grundform farblos und in beliebige Farben einfärbbar ist. Polyethylen ist beständig gegen Wasser, viele Säuren, Laugen und Salzlösungen sowie gegen 81e, Treibstoffe und organische Lösungsmittel. Es ist fast geruchslos und geschmacksneutral. Polyethylen ist bestens geeignet für die Lebensmittelindustrie. Es ist auch sehr stabil und belastbar und nimmt nahezu keine Feuchtigkeit auf. Zudem ist es umweltfreundlich und problemlos verbrennbar und verhält sich auf Deponien grundwasserneutral. Es gibt zwei Haupttypen: Hochdruck-Polyethylen (LD-PE oder Weich-PE) ist weich und besonders flexibel. Niederdruck-Polyethylen (HD-PE oder Hart-PE) ist steifer, abriebfester und kältebeständiger als LD-PE.
Polyisopren Polyisopren ist eine Sammelbezeichnung für Polymere, die durch Kettenpolymerisation aus Isopren hergestellt werden. Prinzipiell können sich vier verschiedene Isomere bilden. Technisch wichtig ist cis-1,4-Polyisopren, das auch Isopren-Kautschuk genannt wird. Strukturell entspricht dieses Polymer weitgehend dem Naturkautschuk.
Polymer beschichtet Beschichtung aus verschiedenen Molekülen.
Polypropylen PP Polypropylen-Vlies (PP) ist ein Standardmaterial für Basisschutzkleidung. Es wird hergestellt, indem Fasern zu einer einzigen Lage von atmungsaktivem, wie gewebt wirkendem Material, verbunden werden. Dadurch ist es wirtschaftlich, komfortabel und bietet einen leichten Schutz gegen Flüssigkeiten.
Polyurethan PU Polyurethan (PU) ist ein synthetisches Material. Es ist hochwertig, wasserdicht, langlebig und bleibt auch bei Kälte flexibel. Es hat eine hohe Abriebfestigkeit.
Polyvinylchlorid PVC Polyvinylchlorid (PVC) ist resistent gegen die meisten Chemikalien, Laugen, Öle, Fette, Alkohole und Benzin. Es ist schwer entflammbar, nimmt so gut wie keine Feuchtigkeit auf und ist ein guter Wärmeisolator.
PP-Vlies Siehe Polypropylen PP.
PSA (Persönliche Schutzausrüstung) Die grundlegenden Anforderungen für die persönliche Schutzausrüstung sind in der Richtlinie 2016/425EWG festgelegt. Es wird unterschieden in Kategorie I (geringe Risiken), Kategorie II (mittlere Risiken) und Kategorie III (hohe Risiken).
Puderfrei Puderfreie Handschuhe sind besonders geeignet für Allergiker.
Puntiform Trägermaterial aus Polypropylen mit mikroporösem Film laminiert (65 Gr/M²).
REACH Ordinance for Registration, Evaluation, Authorisation und Restriction of Chemicals (Europäische Verordnung bezüglich Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien).
RET-Wert Vom Institut Hohenstein entwicklete Methode zur Messung der Atmungsaktivität (Wasserdampfdurchgangswiderstand) von Bekleidung. Je geringer der RET-Wert, desto atmungsaktiver ist das Material.
Rindleder Leder vom Rind. Nähere Infos: Siehe Leder.
Rundstrick Handschuhe werden in der Runde gestrickt, dadurch haben sie keine Nähte.
SANFOR SANFOR Gewebe werden auf speziellen Maschinen mechanisch geschrumpft. Sie behalten damit auch nach vielen Waschgängen bei richtiger Pflege ihre Passform.
SANITIZED® Gewebe wird mit einem antimikrobiellen Bakteriostat behandelt, um das Wachstum von Schimmel, Mehltau und anderen Hautmikroben zu hemmen. Die Auswirkungen durch Schwitzen werden dadurch abgemildert.
Schaf-Nappaleder Siehe Nappaleder.
Schaumstoff Schaumstoffe sind künstlich hergestellte Stoffe mit zelliger Struktur und niedriger Dichte. Zum Schäumen eignen sich fast alle Kunststoffe. Schaumstoffe kann man zusammendrücken, also durch Druck ihr Volumen deutlich verkleinern.
Schichtel Die Nähte liegen durch den Schichtel nicht mehr zwischen den Fingern. Es gibt vier Nähte ähnlich einem Rechteck um die Finger herum.
Schurwolle Wolle im Allgemeinen ist eine Naturfaser aus dem Haar von Schafen. Schurwolle ist geschorene Wolle von lebenden Tieren. Im Gegensatz zur Wolle also nicht aus Alttextilien oder aus Fellen von alten Tieren, sondern aus sehr frischer Wolle.
Schweinsleder Am häufigsten trifft man auf Schweinsleder bei Bekleidung. Neben dem Lammleder und Ziegenvelours ist es die häufigste Lederart bei Lederbekleidung. Alle drei Ledersorten sind leicht und nicht zu warm und daher ideal als Freizeitbekleidung. Nur bei Motorradkombis dominiert das Rindsleder. Es ist deutlich dicker und reißfester und aus Sicherheitsgründen dort die erste Wahl. Das Leder des Peccary wird vorwiegend zu hochwertigem Handschuhleder verwendet. Insbesondere im preiswerteren Segment der Lederbekleidung wird sehr viel Schweinsleder verarbeitet, meist als Veloursleder, aber gelegentlich auch als pigmentiertes Glattleder. Schweinsleder ist für den Bekleidungshersteller preiswerter als Lammleder. Schweinsleder ist im Vergleich zum hochwertigeren Lamm- und Ziegenleder weniger reißfest und fühlt ich im Vergleich zum weichen Lammleder oder Ziegenvelour i.d.R. pappiger an. Oft wird das Leder in der Bekleidung als Porc gekennzeichnet. Beim Velour spricht man dann vom Porcvelours.
Segeltuch Grobes Leinen.
Silberfäden Für die Herstellung von Silberfäden wird reines Silber sowie ein bestimmtes Garn eingesetzt und in einem speziellen Verfahren zusammengeführt, wodurch es zu einer permanenten, also dauerhaften, physischen Verankerung kommt. Diese so entstandene Textilfaser bzw. Garn lässt sich nunmehr auch mit allen handelsüblichen Garnen kombinieren und behält dabei alle funktionalen Eigenschaften. Futtermaterial mit Silberfäden wirkt hemmend gegenüber dem Wachstum von Bakterien. Hierdurch wird u.a. der Schweißgeruch minimiert, wirkt antiseptisch gegen bestimmte Erreger (katalytische Eigenschaft), beschleunigt den zumeist äußerst langsamen bzw. gehemmten Abbau von resistenten organischen und chemischen Verbindungen und unangenehme Gerüche werden dadurch minimiert.
Silberionen Textile Materialien, die mit Silberionen veredelt sind, zeichnen sich besonders durch ihre antibakterielle Wirkung aus. Die katalytische Eigenschaft von Silber wirkt sich positiv auf die Keimreduzierung und Geruchshemmung im Schuh aus.
Silikon Silikone (auch Silicone; Einzahl: das Silikon oder Silicon), chemisch genauer Poly(organo)siloxane, ist eine Bezeichnung für eine Gruppe synthetischer Polymere, bei denen Siliciumatome über Sauerstoffatome verknüpft sind. Die Bezeichnung „Silikone“ wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem englischen Chemiker Frederic Stanley Kipping (1863–1949) eingeführt.
SMMMS Siehe SMS, jedoch mit drei Meltblown-Lagen.
SMMS Siehe SMS, jedoch mit zwei Meltblown-Lagen.
SMS SMS ist ein 3-lagiges Material. Es besteht aus einer Lage Meltblown und zwei Lagen Polypropylen-Vlies (Spunbond). Es ist robust, schützt gegen Flüssigkeiten und ist atmungsaktiv. Es bietet Schutz und Komfort und ist somit für längere Tragezeiten mit geringem bis mäßigen Kontakt mit Flüssigkeiten geeignet.
Spaltleder Rau und faserige Struktur. Hitzeschutzwirkung höher als bei Narbenleder. Durch die hohe Feuchtigkeitsaufnahme von Spaltleder empfiehlt sich der Einsatz eher in Trockenbereichen.
Spandex Bezeichnung für Elastan im nordamerikanischen Sprachraum. Siehe Elastan.
Spectra-Fasern Spectra Fasern sind Spezialfasern, die sehr formstabil und reißfest, sowie widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung sind.
SRA Rutschhemmung auf Boden aus Kermaikfliesen mit SLS (Natriumlaurysulfatlösung).
SRB Rutschhemmung auf Stahlboden mit Glycerol.
SRC Rutschhemmung auf Boden aus Kermaikfliesen mit SLS (Natriumlaurysulfatlösung) und auf Stahlboden mit Glycerol (SRC = SRA + SRB).
SVHC-Liste Substances of Very High Concern (Besonders besorgniserregende Stoffe) – Kandidatenliste von problematischen Stoffen gemäß REACH-Verordnung. Umfasst Stoffe, wo mit einem Verbot in den nächsten Jahren zu rechnen ist.
T/C Panama-Canvas Atmungsaktives, bequemes und strapazierfähiges Gewebe in Tuchbindung, was früher von Hafenarbeitern genutzt wurde.
Tessaform Polypropylen Trägermaterial mit Polymerbeschichtung (160 g/m²).
Thinsulate™ Futter 3M Thinsulate™ ist die wärmste, am Markt erhältliche, Isolation für Schuhe und Kleidung. Hochwertiges Thinsulate™ absorbiert weniger als 1% seines Gewichtes an Wasser und behält dadurch seine wärmende und isolierende Wirkung auch unter feuchten Bedingungen.
Tissue Tissue-Papier (auch Tissuepapier) ist ein saugfähiges, feingekrepptes Hygienepapier aus Zellstoff. Es wird meist mehrlagig für Toilettenpapier, Wischtücher, Papierservietten, Papiertaschentücher, Einweglaken und Mundschutz verwendet.
TPU/PU-Sohle Leichtes und stabiles Material mit Grip: Die 2-Dichten TPU/PU-Sohle ist dauerelastisch und mit dem integriertem EVA-System stoßdämpfend. Sie ist nicht kreidend, schnittfest, öl-, benzin- und säurebeständig, besitzt hohe Abriebsfestigkeit und ist hitzebeständig bis 130° C.
TREVIRA Trevira® Classixx zeichnet sich durch hohe Strapazierfähigkeit, sehr gute Low-Pill Eigenschaften und hohe Atmungsaktivität aus. Das reine Vergnügen für komfortablen Chic.
Tychem Tychem® ist ein patentiertes Material der Firma DuPont. Das Tychem® Material bietet hohen, widerstandsfähigen Schutz auch unter rauen Bedingungen. Tychem® Schutzkleidung wird durch unabhängige Prüfinstitute strengen Tests unterzogen. Zudem wurden die Tychem® Materialien auf ihre Permeationsbarriere gegen eine Vielzahl von Chemikalien getestet. Ergebnis: Tychem® bietet nicht nur eine Barriere gegen biologische Gefahrstoffe, sondern auch gegen eine Vielzahl toxischer Feststoffe, Flüssigkeiten und Dämpfe von Sarin bis Chlorgas.
Tyvek Tyvek® Material wird in einem Flash-Spinnprozess hergestellt und besteht aus starken Endlosfasern aus Polyethylen hoher Dichte. Die Fasern werden thermisch zu einem dichten, homogenen und weichen Material gebunden, das atmungsaktiv und fusselfrei ist und inhärente Barriere-Eigenschaften aufweist, d. h. es muss keine dünne Beschichtung oder Deckschicht aufgetragen werden. Diese einzigartige Kombination aus Barriere-Schutz und inhärenter Atmungsaktivität machen Tyvek® zu einem optimalen Material für ein breites Spektrum an Schutzanwendungen.
Velours Velours (aus dem Französischen für Samt) ist die Bezeichnung für ein textiles Produkt mit flauschiger Oberfläche.
Vinyl Arbeitsschutzkleidung aus Vinyl ist latexfrei und somit gut für Personen mit Latexallergie geeignet. Es hat eine hohe chemische Beständigkeit und ist sehr belastbar.
Viskose Viskose ist die ‘natürlichste” aller Chemiefasern. Sie wird aus regenerierter Zellulose gewonnen und zu leichten, weich fließenden Stoffen verarbeitet. Viskose ist in der Lage, in sehr hohem Maße Feuchtigkeit aufzunehmen, zwischen zu speichern und kontrolliert in die nächste Schicht weiterzugeben. Dadurch wird ein Nässestau vermieden und ein angenehmes Körperklima geschaffen. Viskose – das Multitalent aus der Natur – ist atmungsaktiv und temperaturausgleichend.
Viskoseseide Siehe Kunstseide.
Vliesstoff Ein Vliesstoff ist ein Gebilde aus Fasern begrenzter Länge, Endlosfasern oder geschnittenen Garnen jeglicher Art und jeglichen Ursprungs, die auf irgendeine Weise zu einem Vlies (einer Faserschicht, einem Faserflor) zusammengefügt und auf irgendeine Weise miteinander verbunden worden sind; davon ausgeschlossen ist das Verkreuzen bzw. Verschlingen von Garnen, wie es beim Weben, Wirken, Stricken, der Spitzenherstellung, dem Flechten und Herstellung von getufteten Erzeugnissen geschieht. Nicht zu den Vliesstoffen gehören Folien und Papiere. Vliesstoffe sind größtenteils flexible textile Flächengebilde, d. h. sie sind leicht biegsam, ihre Hauptstrukturelemente sind textile Fasern und sie weisen eine vergleichsweise geringe Dicke gegenüber ihrer Länge und Breite auf.
Wasserdichte Jene Eigenschaften von Materialien, von Bauteilen, komplexeren Geräten oder der Kleidung, die das Eindringen von Wasser ausreichend verhindern.
Wassersäule Messverfahren zur Ermittlung der Wasserdichte eines Materials. Die Wassersäule beziffert den Druck, bei dem das Material beginnt, Wasser durchzulassen.
Webpelz Der Webpelz ist ein Pelzimitat, meist in Leinwandbindung, seltener in Körperbindung, in dem Garne mit hohem Flor verwebt werden. In der Regel überwiegend aus synthetischen Fasern mit einem Grundgerüst aus Baumwolle.
Wolle Wolle ist eine aus Schafhaaren hergestellte Naturfaser. Wolle wärmt sehr gut, ist besonders saugfähig und lässt sich gut färben. Aufgrund der guten Feuchtigkeitsaufnahme sind Textilien aus Wolle sehr angenehm zu tragen, allerdings trocknet nasse Wolle sehr langsam.

 

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